Wir lassen uns da nicht lumpen und fahren wie jedes Jahr am Drei Königs Tag zum 1055 m hohen Auerberg.
In Richtung Aufkirch ging es diesmal wieder in Helmishofen auf die ehemalige Lokalbahntrasse aus dem Jahre 1922 von Kaufbeuren nach Schongau. Die zwischenzeitlich schneebedeckte Strecke führte uns durch den Sachsenrieder Forst in Richtung Krottenhill und Rettenbach. Ab Remnatsried folgten wir bei Schneefall im Anstieg entgegengesetzt der Marathonstrecke bis Reinharden. Die weiße Pracht zwang uns weiter zur Auffahrt zum Auerberg über die Auerbergstraße aus Richtung Bernbeuren.
Sepp Greiter, der wieder mit einer beachtlichen Leistung aus Rauhenzell bei Immenstadt zum Auerberg gefahren ist, begrüßte uns schon am Panorama-Gasthof zur Einkehr.
Glücklicherweise konnten wir diesmal wieder einkehren, uns aufwärmen und stärken, was im letzten Jahr uns Corona bedingt noch zu einer Kurzpause bei heißer Suppe und eisigen Winden zwang.
Besonders haben wir uns gefreut, dass wie die Jahre davor auch Udo aus Oberzell mit dem MTB wieder zur gemeinsamen Einkehr aufgeschlagen ist.
Die Abfahrt vom Auerberg erfolgte auf der klassischen Marathonstrecke und einer spaßigen Tiefschneepassage. Die weitere Heimfahrt war auf relativ direktem Weg bei guten Verhältnissen mit leichten Seitenwinden. Pünktlich zum Kaffee und den restlichen Plätzchen waren wir nach 83 km und rund 850 Hm wieder zufrieden in Buchloe angekommen.
Die Heimfahrt von Sepp dauerte leider aufgrund eines Schadens am Umwerfer etwas länger. Mit Geschick konnte er den Schaden soweit beheben und war nach ca. 3 Stunden wieder zuhause.
